Matschküche für Kinder: Auf diesem Untergrund sollte sie stehen
Die Matschküche braucht einen vernünftigen Untergrund. Kinder, die die Möglichkeit haben, im eigenen Garten oder auf dem Balkon in ihrer Matschküche zu spielen, haben viel Freude daran. Sie entwickeln kreative Ideen und haben Spaß beim Matschen und Kochen. Damit das auch lange Zeit so bleibt, solltest Du als Elternteil die Sicherheit Deines Kindes zu keiner Zeit aus den Augen verlieren. Dazu gehört einerseits, dass die Matschküche auf dem richtigen Untergrund aufgebaut wird. Hier stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Wahl. Welche das im Einzelnen sind, erfährst Du in den folgenden Abschnitten. Neben dem Untergrund, auf welchem die Matschküche steht, spielen auch die Materialien der Kinderküche selbst eine entscheidende Rolle.
Matschküche aufbauen: Auf einen ebenen Untergrund achten
Wenn Kinder in ihrer Matschküche zu kleinen Meisterköchen werden, kann es mitunter hoch hergehen. Sie spielen und toben, allein oder mit Geschwistern und Freunden. Jede Komponente der Matschküche ist eine Erkundungstour wert. So kann es mitunter auch passieren, dass Kinder auf ihrer Matschküche herumklettern. Du solltest deshalb auf eine stabile Konstruktion achten. Ebenso stabil sollte der Untergrund sein, auf welchem die Matschküche steht. Man spricht hier auch von einem ebenen Untergrund. Die Kinderküche sollte nicht wackeln oder verrutschen können, auch wenn die Kinder darauf herumtoben. Ein ebener Untergrund ist entweder vorhanden oder Du musst ihn schaffen.
Die Matschküche auf dem Balkon aufstellen
Wird die Matschküche auf dem Balkon aufgestellt, weil Du keinen eigenen Garten zur Verfügung hast, musst Du keine besonderen Vorbereitungen treffen. Ein Balkon ist in den meisten Fällen immer ein stabiler Untergrund für eine sichere Matschküche. Böden von Balkonen sind in der Regel immer eben, sodass Gegenstände aufgestellt werden, ohne dass sie verrutschen können.
Die Matschküche im eigenen Garten aufstellen
Anders sieht es im eigenen Garten aus. Je nach Beschaffenheit Deiner grünen Oase kann ein sicherer Untergrund für die Matschküche vorhanden sein. Unter Umständen musst Du aber auch selbst Hand anlegen, um einen guten Untergrund für die Matschküche zu schaffen. Hier hast Du auch wieder mehrere Möglichkeiten. Du kannst die Matschküche auf der Terrasse oder unter einem Vordach aufstellen. Dabei handelt es sich zumeist um Steinböden, welche von Natur aus eine ebene Struktur aufweisen und daher ein guter Untergrund für die Matschküche sind.
Lediglich wenn die Terrasse einen Holzboden hat, solltest Du darauf verzichten, die Matschküche dort aufzustellen. Da in der Kinderküche fürs Freie auch immer mit Wasser gespielt wird, riskierst Du sonst, dass Feuchtigkeit ins Holz der Matschküche eindringen kann. Dadurch könnte das Material beschädigt werden.
Den richtigen Untergrund im Garten finden
Soll die Matschküche auf einem Untergrund mitten im Garten aufgebaut werden, hast Du meist nur selten ebene Flächen zur Verfügung. Der Boden ist uneben, etwa durch Baumwurzeln oder ähnliches. Hier musst Du tätig werden, damit sich Dein Kind beim Spielen in der Matschküche nicht verletzen kann. Du kannst beispielsweise Steinplatten oder Fliesen verlegen, um einen ebenen Untergrund für die Matschküche zu schaffen. Rutschfester wird die Matschküche auch, wenn Du ein künstliches Material über den Boden verlegst. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Kunstrasen handeln. Dieser sollte aber ebenmäßig sein, sodass der Untergrund völlig glatt ist. Überhaupt steht die Matschküche auf einem sicheren Untergrund, wenn Du eine freie Rasenfläche zur Verfügung hast. Um die Verletzungsgefahr weiter zu minimieren, wäre eine Möglichkeit, einen Teppich unter die Matschküche zu verlegen. Auch dieser darf nicht verrutschen, eventuell musst Du diesen mit speziellem Klebeband oder Teppichkleber an den Rändern befestigen.
Matschküche im Garten: Auf diesem Untergrund ist es möglich
- Auf Stein- oder Fliesenböden, etwa auf der Terrasse oder unter einem Vordach
- Auf einer freien Rasenfläche
- Auf einer vorbereiteten Fläche, über welche Kunstrasen oder Teppichboden verlegt wird.
Die Matschküche in den Sandkasten integrieren
Befindet sich in Deinem Garten ein Sandkasten, dann kannst Du das Spielen und das Matschen auf geschickte Weise miteinander verbinden. Sand gehört zu den wichtigsten Utensilien in der Matschküche. So wird er als Material für die Zubereitung der Speisen eingesetzt. Daher ist es auch möglich, die Matschküche in den Sandkasten zu integrieren. Hier solltest Du allerdings nicht den kompletten Sandkasten als Untergrund für die Matschküche wählen. Besser ist es, wenn eine Ecke im Sandkasten für die Matschküche verwendet wird und wenn der restliche Sandkasten zum Buddeln und Spielen bleibt. Zu beachten ist, dass die Ecke für die Matschküche ausreichend groß ist. Gerade, wenn es einmal etwas wilder zugeht, ist von Deiner Seite möglichst auszuschließen, dass sich der Nachwuchs etwa an den Rändern des Sandkastens stoßen kann. Ansonsten lassen sich diese Kanten besonders gut in die Konstruktion der Matschküche integrieren, vor allem, wenn Du diese selbst baust.
Matschküche: Den richtigen Untergrund wählen
Der Untergrund für eine Matschküche kann vielfältig beschaffen sein. Wichtig ist, dass er so sicher wie möglich für Deine Kinder ist. Auf der Terrasse oder dem Balkon steht die Matschküche besonders sicher, wenn sich dort kein Fußboden aus Holz befindet. Du kannst die Spielküche für Deine kleinen Lieblinge aber auch mitten im Garten integrieren, etwa auf einer Rasenfläche. Auch eine Integration der Kinderküche in den Sandkasten ist problemlos möglich.